Einfügen von Admonitions
This commit is contained in:
@@ -1,9 +1,6 @@
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# Geschäfts-Samba-Server: Eingeschränkte Freigaben für Abteilungen
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*Anleitung zur Einrichtung von Samba-Freigaben mit granularen Rechten für Hans Wurst (Produktion) und Peter Lustig (Verwaltung)*
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## Inhaltsverzeichnis
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[TOC]
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## 1. Zielbeschreibung
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Dieses Projekt zeigt eine saubere, praxisnahe Einrichtung von
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@@ -16,6 +13,8 @@ Dieses Projekt zeigt eine saubere, praxisnahe Einrichtung von
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| Hans Wurst | X | | | X |
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| Peter Lustig | | X | | X |
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!!! Note ``Samba`` sollte bereits installiert sein
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## 2. Benutzer und Gruppen anlegen
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@@ -29,20 +28,20 @@ sudo adduser plustig # Peter Lustig (Verwaltung)
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### 2.2 Gruppen für Rechteverwaltung erstellen
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````bash
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# Gruppen für Lese-/Schreibrechte
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sudo addgroup angebote_l # Leserechte für Angebote
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sudo addgroup angebote_ae # Schreibrechte für Angebote
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sudo addgroup lieferscheine_l # Leserechte für Lieferscheine (hier nicht genutzt)
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sudo addgroup lieferscheine_ae # Schreibrechte für Lieferscheine
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sudo addgroup angebote_r # Leserechte für Angebote
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sudo addgroup angebote_w # Schreibrechte für Angebote
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sudo addgroup lieferscheine_r # Leserechte für Lieferscheine (hier nicht genutzt)
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sudo addgroup lieferscheine_w # Schreibrechte für Lieferscheine
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````
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### 2.3 Benutzer den Gruppen zuweisen
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````bash
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# Hans Wurst: Darf Angebote lesen und Lieferscheine schreiben
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sudo usermod -aG angebote_l hwurst
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sudo usermod -aG lieferscheine_ae hwurst
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sudo usermod -aG angebote_r hwurst
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sudo usermod -aG lieferscheine_w hwurst
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# Peter Lustig: Darf Angebote und Lieferscheine schreiben
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sudo usermod -aG angebote_ae plustig
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sudo usermod -aG lieferscheine_ae plustig
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sudo usermod -aG angebote_w plustig
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sudo usermod -aG lieferscheine_w plustig
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````
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### 2.4 Benutzer in Samba bekannt machen
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@@ -60,11 +59,11 @@ sudo mkdir -p /srv/samba/{angebote,lieferscheine}
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````
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### 3.2 Besitzer und Gruppe setzen
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````bash
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# Angebote: Besitzer = nobody, Gruppe = angebote_ae (Schreibrechte)
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sudo chown -R nobody:angebote_ae /srv/samba/angebote
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# Angebote: Besitzer = nobody, Gruppe = angebote_w (Schreibrechte)
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sudo chown -R nobody:angebote_w /srv/samba/angebote
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# Lieferscheine: Besitzer = nobody, Gruppe = lieferscheine_ae (Schreibrechte)
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sudo chown -R nobody:lieferscheine_ae /srv/samba/lieferscheine
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# Lieferscheine: Besitzer = nobody, Gruppe = lieferscheine_w (Schreibrechte)
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sudo chown -R nobody:lieferscheine_w /srv/samba/lieferscheine
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````
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### 3.3 Berechtigungen setzen
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@@ -76,7 +75,7 @@ sudo chmod -R 0077 /srv/samba/lieferscheine
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# - 7: Gruppe hat Vollzugriff (rwx)
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# - 7: Andere haben Vollzugriff (wird durch Samba eingeschränkt)
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````
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> Hinweis: Die tatsächlichen Rechte werden später durch Samba (````force create mode, valid users````) gesteuert.
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!!! note Die tatsächlichen Rechte werden später durch Samba (````force create mode, valid users````) gesteuert.
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## 4. Samba-Freigaben konfigurieren
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@@ -93,19 +92,19 @@ Fügen Sie folgende Abschnitte am Ende der Datei ein:
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guest ok = no
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browseable = yes
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read only = yes # Standardmäßig schreibgeschützt
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valid users = @angebote_l, @angebote_ae # Nur diese Gruppen dürfen zugreifen
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write list = @angebote_ae # Nur diese Gruppe darf schreiben
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valid users = @angebote_r, @angebote_w # Nur diese Gruppen dürfen zugreifen
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write list = @angebote_w # Nur diese Gruppe darf schreiben
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force create mode = 0775 # Neue Dateien: rwxrwxr-x
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force directory mode = 0775 # Neue Ordner: rwxrwxr-x
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force group = angebote_ae # Neue Dateien gehören dieser Gruppe
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force group = angebote_w # Neue Dateien gehören dieser Gruppe
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[Lieferscheine]
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copy = Angebote # Überträgt alle Einstellungen von Angebote, die nicht nachfolgend angepasst werden:
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comment = Lieferscheine von Lieferanten
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path = /srv/samba/lieferscheine
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valid users = @lieferscheine, @lieferscheine_ae # Nur diese Gruppe darf zugreifen
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write list = @lieferscheine_ae # Nur diese Gruppe darf schreiben
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force group = lieferscheine_ae
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valid users = @lieferscheine, @lieferscheine_w # Nur diese Gruppe darf zugreifen
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write list = @lieferscheine_w # Nur diese Gruppe darf schreiben
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force group = lieferscheine_w
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````
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## 5. Userverzeichnisse (Home-Freigaben)
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@@ -120,7 +119,7 @@ Aktivieren Sie die [homes]-Freigabe in ````/etc/samba/smb.conf```` (entkommentie
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directory mask = 0700 # Neue Ordner: rwx------
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valid users = %S # %S = Name des aktuellen Benutzers
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````
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> Hinweis: %S wird automatisch durch den Benutzernamen ersetzt (z. B. hwurst).
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!!! note ``%S`` wird automatisch durch den Benutzernamen ersetzt (z. B. hwurst).
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## 6. Netzwerkpapierkorb
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Gelöschte Dateien auf Netzlaufwerken können mit dem **Samba Recycle Bin Modul** gesichert werden.
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### 6.1 Konfiguration in ````smb.conf````
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@@ -142,11 +141,11 @@ Fügen Sie folgende Zeile ein (löscht Dateien älter als 14 Tage):
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````bash
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0 12 * * * for path in $(grep "path =" /etc/samba/smb.conf | cut -d= -f2 | sed 's/ //g'); do find "${path}/.recyclebin" -mindepth 1 -mtime +14 -exec rm -rf {} ; 2>/dev/null; done
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````
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Erklärung:
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* ````0 12 * * *````: Täglich um 12:00 Uhr.
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* ````grep "path ="````: Sucht alle ````path````-Einträge in ````smb.conf````.
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* ````find ... -mtime +14````: Löscht Dateien älter als 14 Tage im .recyclebin-Ordner.
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||||
!!! note Erklärung
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* ````0 12 * * *````: Täglich um 12:00 Uhr.
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* ````grep "path ="````: Sucht alle ````path````-Einträge in ````smb.conf````.
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* ````find ... -mtime +14````: Löscht Dateien älter als 14 Tage im .recyclebin-Ordner.
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## 7 Häufige Fehler und Lösungen
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|Problem |Ursache |Lösung |
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@@ -17,9 +17,9 @@ Festplatte: 40 GB (dynamisch alloziert, VDI-Format).
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Netzwerk:
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Wählen Sie "Netzwerkbrücke" oder "NAT" (je nach Anforderungen).
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Hinweis: Stellen Sie sicher, dass der Server später auf 10.10.224.119 zugreifen kann.
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Hinweis: Stellen Sie sicher, dass der Server später auf 10.10.224.119 (cache-server) zugreifen kann.
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> ISO download: ubuntu.com/download/server
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!!! info ISO download: ubuntu.com/download/server
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### Schritt 2: VM starten und Installation beginnen
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@@ -162,15 +162,14 @@ Warten Sie auf den Abschluss und starten Sie die VM neu.
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## Erste Schritte nach der Installation
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Schritt 0: Sonderfall etz
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> **Wichtiger Hinweis:**
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> Damit alle Teilnehmer im Kurs effizient Updates und Software installieren können, wird im Schulungsnetzwerk ein lokaler Paket-Cache (Proxy) verwendet.
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> **Diesen Schritt müssen Sie außerhalb der Schulungsstätte (z.B. zu Hause) nicht durchführen!**
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!!! warning **Wichtiger Hinweis:**
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||||
Damit alle Teilnehmer im Kurs effizient Updates und Software installieren können, wird im Schulungsnetzwerk ein lokaler Paket-Cache (Proxy) verwendet.
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||||
**Diesen Schritt müssen Sie außerhalb der Schulungsstätte (z.B. zu Hause) nicht durchführen!**
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So richten Sie den Proxy ein:
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1. Öffnen Sie ein Terminal (z.B. über das Startmenü).
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2. Geben Sie folgenden Befehl ein, um den Cache-Server des Kurses zu nutzen:
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2. Geben Sie folgenden Befehl ein (ersetzen Sie ggf. die IP-Adresse, durch die im Kurs verwendete):
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```bash
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echo 'Acquire::http::Proxy "http://10.10.224.119:3142";' | sudo tee /etc/apt/apt.conf.d/02proxy
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@@ -213,7 +212,7 @@ chmod 600 ~/.ssh/authorized_keys
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* Klicken Sie auf "Open" und melden Sie sich an.
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#### 4. Passwort-Login deaktivieren
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> erst nach erfolgreicher Key-Anmeldung!
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!!! warning erst nach erfolgreicher Key-Anmeldung!
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Bearbeiten Sie die SSH-Konfiguration:
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````bash
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@@ -233,6 +232,7 @@ Speichern Sie und starten Sie SSH neu:
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````bash
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sudo systemctl restart ssh
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````
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!!! tip Versuchen Sie sich erneut mit einem Passwort einzuloggen, wenn es nicht geht, ist alles in Ordnung!
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### Automatische Updates einrichten
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````bash
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||||
sudo apt install unattended-upgrades -y
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@@ -248,5 +248,4 @@ Manuelles Backup mit rsync:
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sudo apt install rsync -y
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rsync -av /home/meisterkurs/ /backup/meisterkurs/
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````
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||||
Die Ordner sollten natürlich vorhanden sein, und der User ausreichende Berechtigung dazu haben. Siehe [Ordner erstellen](../basics/Grundlagen_der_Konsole.md) bzw. Berechtigungen in der [Samba-Anleitung](../basics/Windows_Freigaben_fuer_Linux-Einsteiger.md)
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||||
Wie das regelmäßg gemacht wird, haben Sie schon mit [cron](../basics/Automatisierung_mit_cron_und_systemd.md) gelernt.
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!!! note Die Ordner sollten natürlich vorhanden sein, und der User ausreichende Berechtigung dazu haben. Siehe [Ordner erstellen](../basics/Grundlagen_der_Konsole.md) bzw. Berechtigungen in der [Samba-Anleitung](../basics/Windows_Freigaben_fuer_Linux-Einsteiger.md). Wie das regelmäßg gemacht wird, haben Sie schon mit [cron](../basics/Automatisierung_mit_cron_und_systemd.md) gelernt.
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@@ -16,12 +16,10 @@ Open-Source mySQL Ableger MariaDB empfohlen.
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```bash
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sudo apt install apache2 mariadb-server libapache2-mod-php php php-mysql php-xml php-gd php-curl php-zip php-mbstring php-intl php-bcmath php-gmp php-imagick php-redis redis-server php-ldap php-smbclient unzip phpmyadmin
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||||
```
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!!! warning
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||||
Während der Installation für ``phpmyadmin`` werden Sie nach dem zu konfigurierenden webserver abgefragt.Wählen Sie hierfür mit der <kbd>Leertaste</kbd> apache2 aus. Sie erkennen die Auswahl am ````*````.
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Abfragen nach dem zu verwendenden Webserver: apache2
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Konfiguriere phpmyadmin: Ja Datenbank Konfigurieren
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Passwort setzen
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!!! info Konfiguriere phpmyadmin: Ja Datenbank Konfigurieren und Passwort setzen
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Im Anschluss muss die Datenbank noch gesichert werden um etwaigen
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Missbrauch zu unterbinden und auch das Root-Passwort wird hier gesetzt
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@@ -50,9 +48,7 @@ Zugriff auf ihre Datebank per Webinterface:
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http://IP/phpmyadmin
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||||
> Legen Sie einen neuen Nutzer für NextCloud an und gewähren Sie dem Nutzer alle Rechte an seiner Datenbank „Nextcloud".
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/newpage
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!!! attention Legen Sie einen neuen Nutzer für NextCloud an und gewähren Sie dem Nutzer alle Rechte an seiner Datenbank „NextCloud".
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## NextCloud installieren
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@@ -113,12 +109,11 @@ sudo a2enmod ssl
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sudo systemctl restart apache2
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```
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Nun können Sie per http auf den Webserver zugreifen
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http://nextcloud.tnxx.ito oder http://IP
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Nun können Sie per http auf den Webserver zugreifen http://IP oder http://nextcloud.tnxx.ito
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Hier legen Sie nun das Administrator-Konto ein, wobei natürlich Admin und ein schwaches Passwort hier Tabu sind.
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Hier legen Sie nun das Administrator-Konto an, wobei natürlich Admin und ein schwaches Passwort hier Tabu sind.
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Geben Sie als Datenverzeichnis das gerade angelegte Verzeichnis an und geben Sie die entsprechenden Daten die beim Anlagen der Datenbank gesetzt wurden ein.
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@@ -138,17 +133,11 @@ sudo nano /var/www/nextcloud/config/config.php
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Fügen Sie eine weitere Zeile vor der schließenden Klammer ein:
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||||
````php
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||||
'dbtype' => 'mysql',
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'version' => '12.0.0.29',
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||||
'dbname' => 'NextCloud',
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||||
'dbhost' => 'localhost',
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'dbport' => '',
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||||
'dbtableprefix' => 'oc_',
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||||
'dbuser' => 'NextCloud',
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||||
'dbpassword' => 'passw0rd#',
|
||||
'logtimezone' => 'UTC',
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...
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||||
|
||||
'installed' => true,
|
||||
````
|
||||
neu:
|
||||
|
||||
````php
|
||||
'memcache.distributed' => '\OC\Memcache\Redis',
|
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@@ -160,6 +149,7 @@ Fügen Sie eine weitere Zeile vor der schließenden Klammer ein:
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||||
),
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||||
````
|
||||
|
||||
zwingend vor:
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||||
````php
|
||||
);
|
||||
````
|
||||
@@ -182,7 +172,7 @@ Bearbeiten der Datei ````/etc/apache2/sites-available/nextcloud.conf````
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||||
````apacheconf
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||||
<VirtualHost *:80>
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||||
RewriteEngine On
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||||
RewriteCond %{HTTPS} off
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||||
RewriteCond %{HTTPS} Off
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||||
RewriteRule ^ https://%{HTTP_HOST}%{REQUEST_URI}
|
||||
</VirtualHost>
|
||||
|
||||
@@ -263,8 +253,7 @@ Nextcloud ermöglicht eine einfache Anpassung des Designs an Ihr Firmenlayout di
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||||
* Favicon: [Favicon](./Nextcloud_Design/favicon.ico)
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||||
|
||||
## LDAP
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Konfiguration smb.conf bei einem Samba AD-DC
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||||
!!! note Konfiguration ``smb.conf`` bei einem [Samba AD-DC](../bonus/linux-als-ad-server.md)
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||||
````ini
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[global]
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||||
ldap server require strong auth = no
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@@ -39,7 +39,7 @@ ls -lah /tmp/heartbeat.txt
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||||
### Crontab-Syntax erklärt:
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| Feld | Bedeutung | Wert im Beispiel | Bedeutung |
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| ----------- | --------------- | --------------------------------- | ------------------- |
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| ----------* | --------------* | --------------------------------* | ------------------* |
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| Minute | 0-59 | \* | jede Minute |
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| Stunde | 0-23 | \* | jede Stunde |
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| Tag (Monat) | 1-31 | \* | jeder Tag |
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@@ -2,11 +2,11 @@
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## Warum Linux? Weil es mehr kann!
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||||
Linux ist nicht nur ein Betriebssystem – es ist **Freiheit**. Keine Lizenzkosten, keine erzwungenen Updates, keine Datensammelwut. Stattdessen:
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||||
- **Volle Kontrolle** über dein System (keine Blackbox wie bei Windows/macOS).
|
||||
- **Sicherheit** durch Open Source: Jeder kann den Code prüfen – Backdoors? Fehlanzeige!
|
||||
- **Anpassbar** wie Lego: Von minimalistisch bis vollgepackt mit Tools – du entscheidest.
|
||||
- **Perfekt für Entwickler, Maker & Tüftler**: Docker, Python, Server-Tools – alles läuft out-of-the-box.
|
||||
- **Ressourcenschonend**: Läuft auch auf alter Hardware flüssig (z. B. als Media-Center oder NAS).
|
||||
* **Volle Kontrolle** über dein System (keine Blackbox wie bei Windows/macOS).
|
||||
* **Sicherheit** durch Open Source: Jeder kann den Code prüfen – Backdoors? Fehlanzeige!
|
||||
* **Anpassbar** wie Lego: Von minimalistisch bis vollgepackt mit Tools – du entscheidest.
|
||||
* **Perfekt für Entwickler, Maker & Tüftler**: Docker, Python, Server-Tools – alles läuft out-of-the-box.
|
||||
* **Ressourcenschonend**: Läuft auch auf alter Hardware flüssig (z. B. als Media-Center oder NAS).
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||||
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||||
**Ihr Ziel heute:**
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||||
Sie richten einen **Ubuntu-Desktop in VirtualBox** ein, lernen die Oberfläche kennen und setzten ein **Mini-Projekt** um: **Einen lokalen Webserver mit Python**, den sie später sogar von ihrem Host-PC aus aufrufen können.
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||||
@@ -40,10 +40,9 @@ Sie richten einen **Ubuntu-Desktop in VirtualBox** ein, lernen die Oberfläche k
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||||
## Sonderfall etz
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||||
> **Wichtiger Hinweis:**
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||||
> Damit alle Teilnehmer im Kurs effizient Updates und Software installieren können, wird im Schulungsnetzwerk ein lokaler Paket-Cache (Proxy) verwendet.
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||||
> **Diesen Schritt müssen Sie außerhalb der Schulungsstätte (z.B. zu Hause) nicht durchführen!**
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||||
!!! warning **Wichtiger Hinweis:**
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||||
Damit alle Teilnehmer im Kurs effizient Updates und Software installieren können, wird im Schulungsnetzwerk ein lokaler Paket-Cache (Proxy) verwendet.
|
||||
**Diesen Schritt müssen Sie außerhalb der Schulungsstätte (z.B. zu Hause) nicht durchführen!**
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||||
|
||||
So richten Sie den Proxy ein:
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||||
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||||
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@@ -23,6 +23,11 @@ Lassen Sie sich das aktuelle Verzeichnis anzeigen.
|
||||
pwd
|
||||
```
|
||||
|
||||
Kurzbeispielausgabe:
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||||
```bash
|
||||
/home/benutzer
|
||||
```
|
||||
|
||||
## Wechseln Sie in Ihr Home-Verzeichnis.
|
||||
|
||||
Tipp: Das Home-Verzeichnis erreichen Sie mit:
|
||||
@@ -31,16 +36,36 @@ Tipp: Das Home-Verzeichnis erreichen Sie mit:
|
||||
cd ~
|
||||
```
|
||||
|
||||
Kurzbeispielausgabe nach cd:
|
||||
|
||||
```bash
|
||||
pwd
|
||||
/home/benutzer
|
||||
```
|
||||
|
||||
## Erstellen Sie im Home-Verzeichnis einen Ordner „projekt".
|
||||
|
||||
```bash
|
||||
mkdir projekt
|
||||
mkdir -p projekt
|
||||
```
|
||||
|
||||
Prüfung:
|
||||
|
||||
```bash
|
||||
ls
|
||||
projekt
|
||||
```
|
||||
|
||||
## Erstellen Sie darin zwei Unterordner „dokumente" und „bilder".
|
||||
|
||||
```bash
|
||||
mkdir projekt/dokumente projekt/bilder
|
||||
mkdir -p projekt/dokumente projekt/bilder
|
||||
```
|
||||
|
||||
Prüfung:
|
||||
|
||||
```bash
|
||||
ls -lah projekt
|
||||
```
|
||||
|
||||
## Wechseln Sie in den Ordner „projekt".
|
||||
@@ -49,49 +74,95 @@ mkdir projekt/dokumente projekt/bilder
|
||||
cd projekt
|
||||
```
|
||||
|
||||
Prüfung:
|
||||
|
||||
```bash
|
||||
pwd
|
||||
/home/benutzer/projekt
|
||||
```
|
||||
|
||||
## Erstellen Sie drei Textdateien: „notizen.txt", „aufgaben.txt", „ideen.txt".
|
||||
|
||||
```bash
|
||||
touch notizen.txt aufgaben.txt ideen.txt
|
||||
```
|
||||
|
||||
Prüfung:
|
||||
|
||||
```bash
|
||||
ls -la
|
||||
tree
|
||||
```
|
||||
|
||||
## Erstellen Sie zwei Bilddateien (Platzhalter): „bild1.jpg" und „bild2.jpg".
|
||||
|
||||
```bash
|
||||
touch bild1.jpg bild2.jpg
|
||||
```
|
||||
|
||||
Prüfung:
|
||||
|
||||
```bash
|
||||
ls -la
|
||||
tree
|
||||
```
|
||||
|
||||
## Kopieren Sie „notizen.txt" und „aufgaben.txt" in den Ordner „dokumente".
|
||||
|
||||
```bash
|
||||
cp notizen.txt aufgaben.txt dokumente/
|
||||
```
|
||||
|
||||
Prüfung:
|
||||
```bash
|
||||
tree
|
||||
```
|
||||
|
||||
## Verschieben Sie „ideen.txt" in den Ordner „dokumente".
|
||||
|
||||
```bash
|
||||
mv ideen.txt dokumente/
|
||||
```
|
||||
|
||||
Prüfung:
|
||||
```bash
|
||||
tree -a
|
||||
```
|
||||
|
||||
## Verschieben Sie „bild1.jpg" und „bild2.jpg" in den Ordner „bilder".
|
||||
|
||||
```bash
|
||||
mv bild1.jpg bild2.jpg bilder/
|
||||
```
|
||||
|
||||
Prüfung:
|
||||
```bash
|
||||
tree
|
||||
```
|
||||
|
||||
## Zeigen Sie die Ordnerstruktur mit „tree" an.
|
||||
|
||||
```bash
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||||
tree ~/projekt
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||||
```
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||||
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||||
Erweiterte Prüfung:
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||||
```bash
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||||
tree ~/projekt
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||||
```
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||||
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||||
## Öffnen Sie eine der Textdateien mit „nano" und schreiben Sie einen kurzen Text hinein.
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||||
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||||
```bash
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||||
nano dokumente/notizen.txt
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||||
```
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||||
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||||
> Speichern Sie mit Strg+O, beenden Sie mit Strg+X.
|
||||
!!! note Speichern Sie mit <kbd>strg</kbd>+<kbd>s</kbd>, beenden Sie mit <kbd>strg</kbd>+<kbd>X</kbd>.
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||||
|
||||
Prüfung:
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||||
```bash
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||||
cat dokumente/notizen.txt
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||||
```
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||||
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||||
## Zeigen Sie Ihre aktuelle IP-Adresse an.
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||||
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||||
@@ -99,30 +170,67 @@ nano dokumente/notizen.txt
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||||
ip address
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||||
```
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||||
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||||
**oder**
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||||
Abgekürzte Beispielausgabe (IPv4):
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||||
```bash
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||||
2: eth0: <...>
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||||
inet 192.168.1.10/24 brd 192.168.1.255 scope global eth0
|
||||
```
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||||
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||||
Alternative:
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||||
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||||
```bash
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||||
hostname -I
|
||||
```
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||||
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||||
Beispielausgabe:
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||||
```bash
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||||
192.168.1.10
|
||||
```
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||||
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||||
## Überwachen Sie Ihr System mit „htop".
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||||
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||||
```bash
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||||
htop
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||||
```
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||||
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||||
Abgekürzte Beispielausgabe (nicht-interaktiv, Snap‑Shot):
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||||
```bash
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||||
PID USER PRI NI VIRT RES SHR S %CPU %MEM TIME+ COMMAND
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||||
1234 benutzer 20 0 150M 20M 8M S 1.2 0.5 0:01.23 python3
|
||||
567 root 20 0 50M 5M 3M S 0.5 0.1 0:00.45 sshd
|
||||
```
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||||
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||||
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||||
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||||
## Zeigen Sie die Speicherauslastung an.
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||||
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||||
```bash
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||||
df -h
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||||
```
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||||
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||||
Abgekürzte Beispielausgabe:
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||||
```bash
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||||
Filesystem Size Used Avail Use% Mounted on
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||||
/dev/sda1 50G 12G 36G 25% /
|
||||
```
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||||
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||||
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||||
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||||
## Zeigen Sie die Arbeitsspeicher-Auslastung an.
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||||
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||||
```bash
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||||
free -h
|
||||
```
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||||
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||||
Abgekürzte Beispielausgabe:
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||||
```bash
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||||
total used free shared buff/cache available
|
||||
Mem: 7.8G 1.2G 4.8G 50M 1.8G 6.1G
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||||
Swap: 2.0G 0B 2.0G
|
||||
```
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||||
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||||
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||||
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||||
## Wie finden Sie Hilfe zu einem Befehl?
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||||
```bash
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||||
@@ -134,8 +242,18 @@ Beispiel:
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||||
```bash
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||||
man ls
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||||
```
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||||
!!! attention Zum verlassen <kbd>q</kbd> oder <kbd>strg</kbd>+<kbd>c</kbd>
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||||
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||||
## Zusatzaufgabe:
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||||
Erstellen Sie eine weitere Datei im Ordner „dokumente" und verschieben Sie diese anschließend in den Ordner „bilder". Zeigen Sie danach erneut die Struktur mit tree an.
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||||
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||||
> Viel Erfolg beim Erkunden der Linux-Befehle und beim Organisieren Ihrer Dateien!
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||||
Beispiel:
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||||
```bash
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||||
touch dokumente/zusatz.txt
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||||
echo "Testinhalt" > dokumente/zusatz.txt
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||||
mv dokumente/zusatz.txt bilder/
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||||
tree ~/projekt
|
||||
```
|
||||
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||||
|
||||
!!! success Viel Erfolg beim Erkunden der Linux-Befehle und beim Organisieren Ihrer Dateien!
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||||
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||||
@@ -1,6 +1,7 @@
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||||
# Mein erstes Linux Projekt
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||||
**Aufgabe**: Installieren Sie **3 Programme** aus der Liste und dokumentieren:
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||||
1. **Warum** haben Sie sie gewählt?
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2. **Wie** haben Sie sie installiert (Terminal vs. Anwendungsverwaltung)?
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||||
3. **Was** können Sie damit machen? (z. B. Screenshot mit Flameshot, Backup mit Timeshift).
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||||
@@ -8,6 +9,7 @@
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||||
## Tools für Einsteiger
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||||
Warum diese Programme? Weil sie:
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* **Alltagsprobleme lösen** (z. B.Screenshots, PDFs bearbeiten).
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* **Spaß machen** (z. B. Spiele, Medien).
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||||
* **Produktivität steigern** (z. B. Notizen, Cloud-Sync).
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||||
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||||
@@ -3,19 +3,18 @@
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||||
## Ziel des Projekts
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||||
Aufgebaut wird ein **Medien-Server mit Samba**, auf den **Windows-Clients** Medien (Musik, Videos, Bilder, ROMs) per **Windows-Freigabe** ablegen, und den eine **Kodi-VM** wiederum per SMB einbindet.
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||||
Der ursprüngliche USB-Stick entfällt – alle Medien kommen direkt aus dem Netzwerk (z. B. vom Windows-PC).
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## 1. Vorbereitung
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### 1.1 Voraussetzungen
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||||
- Linux-Server (z. B. Ubuntu 24.04 LTS oder Linux Mint)
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||||
- Samba ist installiert und läuft
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||||
- Windows-PC im gleichen Netzwerk (legt Medien per Freigabe ab)
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||||
- Virtuelle Maschine (z. B. VirtualBox) mit:
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||||
- Linux Mint + Kodi **oder**
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||||
- Direkt in Windows
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||||
- Netzwerkzugriff zwischen Server, Windows-PC und VM
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||||
* Linux-Server (z. B. Ubuntu 24.04 LTS oder Linux Mint)
|
||||
* Samba ist installiert und läuft
|
||||
* Windows-PC im gleichen Netzwerk (legt Medien per Freigabe ab)
|
||||
* Virtuelle Maschine (z. B. VirtualBox) mit:
|
||||
* Linux Mint + Kodi **oder**
|
||||
* Direkt in Windows
|
||||
* Netzwerkzugriff zwischen Server, Windows-PC und VM
|
||||
|
||||
### 1.2 Samba-Grundkonfiguration prüfen
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||||
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||||
@@ -69,8 +68,8 @@ die Worte in den geschweiften Klammern ````{}```` werden nacheinander mit im Bef
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||||
sudo chown -R nobody:nogroup /srv/samba/{musik,videos,bilder,roms}
|
||||
sudo chmod -R 775 /srv/samba/{musik,videos,bilder,roms}
|
||||
````
|
||||
- `nobody:nogroup`: typischer Besitzer für anonyme Zugriffe
|
||||
- `775`: Besitzer/Gruppe Vollzugriff, andere lesen + ausführen
|
||||
* `nobody:nogroup`: typischer Besitzer für anonyme Zugriffe
|
||||
* `775`: Besitzer/Gruppe Vollzugriff, andere lesen + ausführen
|
||||
|
||||
## 3. Samba-Freigaben für Medien einrichten
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||||
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||||
@@ -135,11 +134,11 @@ Falls Gastzugriff erlaubt ist (`guest ok = yes`), kann meist ohne Benutzername/P
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||||
In produktiven Szenarien sollten stattdessen Benutzerkonten und `guest ok = no` verwendet werden.
|
||||
### 4.2 Medien kopieren
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||||
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||||
- Auf dem Windows-PC:
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||||
- Musik-Dateien nach `\\IP\Musik` kopieren
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||||
- Video-Dateien nach `\\IP\Videos`
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||||
- Bilder nach `\\IP\Bilder`
|
||||
- ROMs (z. B. `.nes`, `.sfc`, `.iso`) nach `\\IP\ROMs`
|
||||
* Auf dem Windows-PC:
|
||||
* Musik-Dateien nach `\\IP\Musik` kopieren
|
||||
* Video-Dateien nach `\\IP\Videos`
|
||||
* Bilder nach `\\IP\Bilder`
|
||||
* ROMs (z. B. `.nes`, `.sfc`, `.iso`) nach `\\IP\ROMs`
|
||||
|
||||
Zur Kontrolle auf dem Server:
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||||
````bash
|
||||
@@ -171,16 +170,16 @@ In Kodi:
|
||||
3. **Durchsuchen → Netzwerkfreigabe hinzufügen → SMB**
|
||||
4. Server-IP eintragen (z. B. `192.168.178.50`)
|
||||
5. Freigabe auswählen, z. B.:
|
||||
- `Musik`
|
||||
- `Videos`
|
||||
- `Bilder`
|
||||
- `ROMs`
|
||||
* `Musik`
|
||||
* `Videos`
|
||||
* `Bilder`
|
||||
* `ROMs`
|
||||
|
||||
Wenn `guest ok = yes` gesetzt ist, kann meist mit **Gast** zugegriffen werden.
|
||||
Bei Benutzerauthentifizierung:
|
||||
|
||||
- Benutzername: Samba-Benutzer (z. B. `medienuser`)
|
||||
- Passwort: entsprechend `smbpasswd`
|
||||
* Benutzername: Samba-Benutzer (z. B. `medienuser`)
|
||||
* Passwort: entsprechend `smbpasswd`
|
||||
|
||||
Quelle benennen, z. B. „Musik-Samba“.
|
||||
|
||||
@@ -214,15 +213,15 @@ Unter **Bilder** Quellen hinzufügen und direkt als Bilderquelle verwenden.
|
||||
2. Ein Wetter-Add-on (z. B. OpenWeatherMap) auswählen
|
||||
3. Installieren
|
||||
4. In den Add-on-Einstellungen:
|
||||
- API-Schlüssel eintragen (bei Bedarf vorher erstellen)
|
||||
- Standort konfigurieren (z. B. „Berlin, DE“)
|
||||
* API-Schlüssel eintragen (bei Bedarf vorher erstellen)
|
||||
* Standort konfigurieren (z. B. „Berlin, DE“)
|
||||
|
||||
### 7.2 Retro-Spiele (ROMs)
|
||||
|
||||
1. **Add-ons → Aus Repository installieren → Spiele → Emulator-Add-ons**
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||||
2. Passende Emulatoren (z. B. für NES, SNES, PlayStation) installieren
|
||||
3. In den Emulator-Einstellungen:
|
||||
- ROM-Pfade hinzufügen, z. B. `smb://192.168.178.50/ROMs`
|
||||
* ROM-Pfade hinzufügen, z. B. `smb://192.168.178.50/ROMs`
|
||||
Mehr Funktionen was Spielen angeht müssen Sie sich im Netz informieren.
|
||||
|
||||
### 7.3 Skin anpassen
|
||||
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||||
@@ -16,7 +16,7 @@ Diese Anleitung zeigt Schritt für Schritt, wie Sie von einem Windows-Rechner au
|
||||
5. Klicken Sie auf **„Installieren“** und geben Sie bei Nachfrage Ihr Passwort ein.
|
||||
6. Warten Sie, bis die Installation abgeschlossen ist – der Dienst startet danach automatisch.
|
||||
|
||||
> Hinweis: Bei der Installation legt xrdp automatisch die Gruppe **„xrdp“** an. Benutzer dieser Gruppe dürfen sich per Remote Desktop anmelden.
|
||||
!!! tip Hinweis: Bei der Installation legt xrdp automatisch die Gruppe **„xrdp“** an. Nur Benutzer dieser Gruppe dürfen sich per Remote Desktop anmelden.
|
||||
|
||||
### 1.2 Benutzer grafisch der Gruppe „xrdp“ hinzufügen
|
||||
|
||||
@@ -45,17 +45,17 @@ Diese Anleitung zeigt Schritt für Schritt, wie Sie von einem Windows-Rechner au
|
||||
5. Optional: Klicken Sie auf **„Optionen einblenden“**, um Anzeigeeinstellungen anzupassen.
|
||||
6. Klicken Sie auf **„Verbinden“**.
|
||||
7. Beim ersten Verbindungsaufbau erscheint ein Hinweis zur Identität des Remotecomputers:
|
||||
- Bestätigen Sie mit **„Ja“**.
|
||||
* Bestätigen Sie mit **„Ja“**.
|
||||
8. Es erscheint der **xrdp-Anmeldebildschirm**:
|
||||
- Sitzungsart: **„Xorg“** belassen (Standard)
|
||||
- **Benutzername**: z. B. `meister`
|
||||
- **Passwort**: Passwort des Linux-Kontos
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||||
* Sitzungsart: **„Xorg“** belassen (Standard)
|
||||
* **Benutzername**: z. B. `meister`
|
||||
* **Passwort**: Passwort des Linux-Kontos
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||||
9. Klicken Sie auf **„OK“** oder **„Anmelden“**.
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||||
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||||
Nach kurzer Zeit sollte der Linux‑Mint‑Desktop in einem Fenster auf Ihrem Windows-Rechner erscheinen.
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||||
Sie haben damit den ersten Erfolg: grafischer Remote-Zugriff funktioniert.
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||||
|
||||
---
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||||
--*
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||||
|
||||
## 2. Textbasierter Zugriff mit SSH und PuTTY
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||||
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||||
@@ -70,7 +70,7 @@ Nach dem erfolgreichen grafischen Zugriff richten Sie nun den SSH-Zugriff ein.
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||||
5. Klicken Sie auf **„Installieren“** und geben Sie Ihr Passwort ein.
|
||||
6. Warten Sie, bis die Installation abgeschlossen ist – der SSH-Dienst startet automatisch und wird beim Systemstart aktiviert.
|
||||
|
||||
> Die IP-Adresse bleibt dieselbe wie im Remote-Desktop-Teil; sie muss nicht neu gesucht werden.
|
||||
!!! tip Die IP-Adresse bleibt dieselbe wie im Remote-Desktop-Teil; sie muss nicht neu gesucht werden.
|
||||
|
||||
|
||||
|
||||
@@ -89,14 +89,14 @@ Nach dem erfolgreichen grafischen Zugriff richten Sie nun den SSH-Zugriff ein.
|
||||
1. Starten Sie **PuTTY** über das Windows-Startmenü.
|
||||
2. Im Feld **„Host Name (or IP address)“** tragen Sie die IP-Adresse des Linux‑Mint‑Rechners ein, z. B. `192.168.1.50`.
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||||
3. Prüfen Sie:
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||||
- **Port**: `22`
|
||||
- **Connection type**: `SSH`
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||||
* **Port**: `22`
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||||
* **Connection type**: `SSH`
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||||
4. Optional:
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||||
- Geben Sie unter **„Saved Sessions“** einen Namen wie `Mint-SSH` ein.
|
||||
- Klicken Sie auf **„Save“**, um die Sitzung zu speichern.
|
||||
* Geben Sie unter **„Saved Sessions“** einen Namen wie `Mint-SSH` ein.
|
||||
* Klicken Sie auf **„Save“**, um die Sitzung zu speichern.
|
||||
5. Klicken Sie auf **„Open“**.
|
||||
6. Beim ersten Verbindungsaufbau erscheint ein Sicherheitshinweis zum Server-Schlüssel:
|
||||
- Bestätigen Sie mit **„Accept“** bzw. **„Ja“**.
|
||||
* Bestätigen Sie mit **„Accept“** bzw. **„Ja“**.
|
||||
7. Geben Sie im Terminalfenster den **Benutzernamen** Ihres Linux-Kontos ein und drücken Sie Enter.
|
||||
8. Geben Sie anschließend Ihr **Passwort** ein (es wird beim Tippen nicht angezeigt) und bestätigen Sie mit Enter.
|
||||
|
||||
@@ -106,10 +106,10 @@ Sie sind nun per SSH mit Linux Mint verbunden und können textbasierte Befehle a
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||||
|
||||
## 3. Kurzer Überblick: Was wurde erreicht?
|
||||
|
||||
- **xrdp + Remotedesktop**:
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||||
- Grafischer Zugriff auf den Linux‑Mint‑Desktop von Windows aus
|
||||
- Benutzersteuerung über die bestehende Gruppe **„xrdp“**
|
||||
* **xrdp + Remotede sktop**:
|
||||
* Grafischer Zugriff auf den Linux‑Mint‑Desktop von Windows aus
|
||||
* Benutzersteuerung über die bestehende Gruppe **„xrdp“**
|
||||
|
||||
- **OpenSSH-Server + PuTTY**:
|
||||
- Textbasierter Zugriff (Shell) auf Linux Mint
|
||||
- Ideal für Administration, Skripte und Log-Analyse
|
||||
* **OpenSSH-Server + PuTTY**:
|
||||
* Textbasierter Zugriff (Shell) auf Linux Mint
|
||||
* Ideal für Administration, Skripte und Log-Analyse
|
||||
|
||||
@@ -1,17 +1,17 @@
|
||||
# Samba-Konfiguration für Linux-Einsteiger
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||||
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||||
## Einführung in Samba
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||||
**Samba** ist eine Open-Source-Software, die es Linux-Systemen ermöglicht, **Datei- und Druckdienste** für Windows-, macOS- und andere Linux-Clients bereitzustellen. Samba implementiert das **SMB/CIFS-Protokoll** (Server Message Block / Common Internet File System), das in Windows-Netzwerken standardmäßig verwendet wird.
|
||||
**Samba** ist eine Open-Source-Software, die es Linux-Systemen ermöglicht, **Datei* und Druckdienste** für Windows-, macOS* und andere Linux-Clients bereitzustellen. Samba implementiert das **SMB/CIFS-Protokoll** (Server Message Block / Common Internet File System), das in Windows-Netzwerken standardmäßig verwendet wird.
|
||||
|
||||
### Wichtige Anwendungsfälle:
|
||||
- **Dateifreigaben** im lokalen Netzwerk (z. B. für Medien, Dokumente oder Backups).
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||||
- **Druckerfreigaben** für Windows-Clients.
|
||||
- **Zentraler Speicher** für mehrere Nutzer (z. B. in kleinen Büros oder Heimnetzwerken).
|
||||
* **Dateifreigaben** im lokalen Netzwerk (z. B. für Medien, Dokumente oder Backups).
|
||||
* **Druckerfreigaben** für Windows-Clients.
|
||||
* **Zentraler Speicher** für mehrere Nutzer (z. B. in kleinen Büros oder Heimnetzwerken).
|
||||
|
||||
### Voraussetzungen:
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||||
- Ein **Linux-Server** (z. B. Ubuntu, Debian, Raspberry Pi OS).
|
||||
- **Root-Zugriff** oder ````sudo````-Berechtigungen.
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||||
- Grundkenntnisse in der **Linux-Kommandozeile**.
|
||||
* Ein **Linux-Server** (z. B. Ubuntu, Debian, Raspberry Pi OS).
|
||||
* **Root-Zugriff** oder ````sudo````-Berechtigungen.
|
||||
* Grundkenntnisse in der **Linux-Kommandozeile**.
|
||||
|
||||
---
|
||||
|
||||
@@ -92,6 +92,7 @@ Fügen sie unterhalb dieser Einstellungen im noch im Bereich [Global] :
|
||||
### Freigaben definieren
|
||||
Freigaben werden in eigenen Abschnitten definiert, z. B. [Musik] oder [Dokumente]. Jede Freigabe hat einen Namen (erscheint im Netzwerk) und Optionen für Zugriffsrechte.
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||||
Grundlegende Optionen:
|
||||
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||||
|Option |Bedeutung |Beispiel |
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||||
|--------------|------------------------------------------------------------------------|--------------------------|
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||||
|comment |Beschreibung der Freigabe (erscheint im Explorer). |comment = Medienarchiv |
|
||||
@@ -140,7 +141,7 @@ Samba kann Drucker für Windows-Clients freigeben:
|
||||
|
||||
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||||
## Rechteverwaltung unter Linux
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||||
Die korrekte Vergabe von Datei- und Ordnerrechten ist essenziell für die Sicherheit und Funktionalität von Samba-Freigaben.
|
||||
Die korrekte Vergabe von Datei* und Ordnerrechten ist essenziell für die Sicherheit und Funktionalität von Samba-Freigaben.
|
||||
### ````chown````: Besitzer und Gruppe ändern
|
||||
Jede Datei/Ordner gehört einem **Besitzer (User)** und einer **Gruppe (Group)**.
|
||||
Syntax:
|
||||
@@ -148,6 +149,7 @@ Syntax:
|
||||
sudo chown [BESITZER]:[GRUPPE] [DATEI/ORDNER]
|
||||
````
|
||||
Beispiele:
|
||||
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||||
|Befehl| Wirkung|
|
||||
|-|-|
|
||||
|sudo chown felix:mitarbeiter /srv/samba|Besitzer: felix, Gruppe: mitarbeiter. |
|
||||
@@ -219,6 +221,7 @@ sudo chmod [OPTIONEN] [RECHTE] [DATEI/ORDNER]
|
||||
* ````-R````: Rekursiv (für alle Unterordner/Dateien).
|
||||
|
||||
#### Beispiele:
|
||||
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||||
|Befehl |Wirkung |
|
||||
|----------------------------|---------------------------------------------|
|
||||
|sudo chmod 755 /srv/samba |Besitzer: rwx, Gruppe/Andere: r-x. |
|
||||
@@ -383,7 +386,8 @@ sudo systemctl restart smbd
|
||||
````
|
||||
|
||||
|
||||
## Häufige Fehler und Lösungen
|
||||
## Häufige Fehler und Lösungen:
|
||||
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||||
|Problem |Ursache |Lösung |
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||||
|------------------------------------|------------------------------------------------------|----------------------------------------------------------------------|
|
||||
|Freigabe nicht sichtbar |browseable = no oder Firewall blockiert Samba. |browseable = yes setzen oder Firewall prüfen (sudo ufw allow samba). |
|
||||
@@ -403,7 +407,7 @@ sudo systemctl restart smbd
|
||||
|````sudo smbpasswd -a nutzername```` |Nutzer zu Samba hinzufügen. |
|
||||
|````sudo chown besitzer:gruppe pfad```` |Besitzer und Gruppe einer Datei/eines Ordners ändern.|
|
||||
|````sudo chmod 755 pfad```` |Rechte auf rwxr-xr-x setzen. |
|
||||
|````sudo chmod -R 770 pfad```` |Rechte rekursiv auf rwxrwx--- setzen. |
|
||||
|````sudo chmod -R 770 pfad```` |Rechte rekursiv auf rwxrwx--* setzen. |
|
||||
|````sudo adduser nutzername```` |Benutzer erstellen. |
|
||||
|````sudo addgroup gruppenname```` |Gruppe erstellen. |
|
||||
|````sudo usermod -aG gruppenname nutzername````|Nutzer einer Gruppe hinzufügen. |
|
||||
@@ -430,7 +434,7 @@ sudo ufw allow samba # Erlaubt Samba-Ports (139, 445).
|
||||
|
||||
Logs prüfen:
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||||
|
||||
Fehler finden Sie in /var/log/samba/log.%m.
|
||||
Fehler finden Sie in ````/var/log/samba/log.%m````.
|
||||
|
||||
|
||||
## Anhang: Spezialrechte (Sticky Bit, SUID, SGID)
|
||||
@@ -452,6 +456,7 @@ Für fortgeschrittene Anwendungsfälle können Spezialrechte gesetzt werden:
|
||||
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||||
|
||||
**Samba-spezifische Nutzung:**
|
||||
|
||||
* **SGID** ist nützlich, um sicherzustellen, dass neue Dateien/Ordner in einer Freigabe automatisch der richtigen Gruppe gehören:
|
||||
````bash
|
||||
sudo chmod 2770 /srv/samba/dokumente # SGID + Besitzer/Gruppe: rwx
|
||||
|
||||
@@ -4,9 +4,9 @@ Diese Anleitung zeigt Schritt für Schritt, wie Sie unter Linux Mint zuerst Note
|
||||
|
||||
## Voraussetzungen
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||||
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||||
- Installiertes Linux Mint
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- Internetzugang
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||||
- Ein normales Benutzerkonto
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||||
* Installiertes Linux Mint
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||||
* Internetzugang
|
||||
* Ein normales Benutzerkonto
|
||||
|
||||
## Bottles installieren
|
||||
|
||||
@@ -31,8 +31,8 @@ Damit Verknüpfungen (Desktop‑Icons und Menüeinträge) korrekt angelegt werde
|
||||
2. Wählen Sie in der linken Liste die Anwendung **„Bottles“** aus.
|
||||
3. Gehen Sie zum Bereich **„Filesystem“** (oder „Dateisystem“).
|
||||
4. Aktivieren bzw. fügen Sie folgende Pfade hinzu:
|
||||
- ```xdg-data/applications```
|
||||
- ```~/.local/share/applications```
|
||||
* ```xdg-data/applications```
|
||||
* ```~/.local/share/applications```
|
||||
5. Speichern ist nicht nötig; die Änderungen gelten sofort.
|
||||
6. Schließen Sie Flatseal und starten Sie **Bottles** einmal neu.
|
||||
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@@ -56,7 +56,7 @@ Damit kann Bottles jetzt Desktop‑Verknüpfungen und Menüeinträge korrekt anl
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1. Öffnen Sie Ihren **Webbrowser** (z. B. Firefox).
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2. Rufen Sie die Seite auf:
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- `https://notepad-plus-plus.org`
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* `https://notepad-plus-plus.org`
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3. Klicken Sie auf **Download**.
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4. Laden Sie den **Windows‑Installer** (Dateiname ähnlich `npp.x.y.Installer.exe`) in den Ordner **Downloads** herunter.
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@@ -69,10 +69,10 @@ Damit kann Bottles jetzt Desktop‑Verknüpfungen und Menüeinträge korrekt anl
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3. Navigieren Sie im Dateidialog zum Ordner **Downloads**.
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4. Wählen Sie die Datei `npp.x.y.Installer.exe` aus und klicken Sie auf **Öffnen**.
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5. Im Installationsassistenten:
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- Sprache auswählen (z. B. Deutsch)
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- Lizenzbedingungen akzeptieren
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- Standardpfad beibehalten
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- Komponenten unverändert lassen
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* Sprache auswählen (z. B. Deutsch)
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* Lizenzbedingungen akzeptieren
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* Standardpfad beibehalten
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* Komponenten unverändert lassen
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6. Zum Schluss auf **Fertigstellen** klicken.
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Bottles legt nun in dieser Bottle einen Programmeintrag für Notepad++ an und kann – mit den eingestellten Rechten – auch Verknüpfungen anlegen.
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@@ -85,9 +85,9 @@ Bottles legt nun in dieser Bottle einen Programmeintrag für Notepad++ an und ka
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2. Unter **„Programs“** (Programme) finden Sie **„Notepad++“**.
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3. Klicken Sie auf **Notepad++**, um das Programm zu starten.
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4. Testen Sie die Funktion:
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- Neue Datei anlegen
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- Text schreiben
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- Datei in Ihrem Home‑Ordner speichern
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* Neue Datei anlegen
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* Text schreiben
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* Datei in Ihrem Home‑Ordner speichern
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Wenn die Berechtigungen korrekt gesetzt sind, können Sie in Bottles außerdem eine **Desktop‑Verknüpfung** oder einen **Menüeintrag** erstellen. Hierfür einfach auf ````...```` klicken und
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@@ -107,7 +107,7 @@ Wenn die Berechtigungen korrekt gesetzt sind, können Sie in Bottles außerdem e
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1. Öffnen Sie den **Webbrowser**.
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2. Rufen Sie die offizielle 7‑Zip‑Seite auf:
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- `https://www.7-zip.org`
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* `https://www.7-zip.org`
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3. Laden Sie die **64‑Bit‑Version für Windows** herunter (Datei ähnlich `7zxx-x64.exe`).
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4. Speichern Sie die Datei im Ordner **Downloads**.
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@@ -120,9 +120,9 @@ Wenn die Berechtigungen korrekt gesetzt sind, können Sie in Bottles außerdem e
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3. Wählen Sie im Ordner **Downloads** die Datei `7zxx-x64.exe` aus.
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4. Bestätigen Sie mit **Öffnen**.
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5. Im Installationsfenster von 7‑Zip:
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- Installationspfad unverändert lassen (`C:\Program Files\7-Zip`)
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- Auf **Install** klicken
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- Nach Abschluss auf **Close** klicken
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* Installationspfad unverändert lassen (`C:\Program Files\7-Zip`)
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* Auf **Install** klicken
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* Nach Abschluss auf **Close** klicken
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Auch hier kann Bottles mit den zuvor gesetzten Berechtigungen Verknüpfungen zu 7‑Zip anlegen.
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@@ -139,14 +139,14 @@ Auch hier kann Bottles mit den zuvor gesetzten Berechtigungen Verknüpfungen zu
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#### Dateien mit 7‑Zip komprimieren
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1. Im 7‑Zip‑Fenster wählen Sie oben ein Laufwerk aus, z. B. **„Z:“**.
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- „Z:“ ist normalerweise mit Ihrem Linux‑Dateisystem verbunden.
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* „Z:“ ist normalerweise mit Ihrem Linux‑Dateisystem verbunden.
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2. Navigieren Sie zu Ihrem **Home‑Ordner** und zu einem Testordner (z. B. `Dokumente/Test`).
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3. Markieren Sie einige Dateien, die Sie komprimieren möchten.
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4. Klicken Sie oben auf **„Add“** (Hinzufügen).
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5. Im Dialog:
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- Archivname eingeben, z. B. `testarchiv.7z`
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- Format wählen (z. B. `7z` oder `zip`)
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- Kompressionsstufe auswählen (z. B. „Normal“)
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* Archivname eingeben, z. B. `testarchiv.7z`
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* Format wählen (z. B. `7z` oder `zip`)
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* Kompressionsstufe auswählen (z. B. „Normal“)
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6. Klicken Sie auf **OK**.
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7. Das neue Archiv erscheint im gleichen Ordner.
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@@ -167,19 +167,19 @@ Auch hier kann Bottles mit den zuvor gesetzten Berechtigungen Verknüpfungen zu
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### Programm startet nicht
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- Schließen Sie die Bottle und öffnen Sie sie erneut.
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- Starten Sie Bottles bei Bedarf vollständig neu und versuchen Sie es noch einmal.
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* Schließen Sie die Bottle und öffnen Sie sie erneut.
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* Starten Sie Bottles bei Bedarf vollständig neu und versuchen Sie es noch einmal.
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### Desktop‑Verknüpfung fehlt
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- Desktop-Verknüpfungen sind erst mal nur im Startmenü
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- Prüfen Sie in **Flatseal**, ob Bottles Zugriff auf
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- `~/Desktop`
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- `~/.local/share/applications`
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* Desktop-Verknüpfungen sind erst mal nur im Startmenü
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* Prüfen Sie in **Flatseal**, ob Bottles Zugriff auf
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* `~/Desktop`
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* `~/.local/share/applications`
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hat.
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- Falls Änderungen vorgenommen wurden, muss bottles neu gestartet werden. Idealerweise reboot.
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* Falls Änderungen vorgenommen wurden, muss bottles neu gestartet werden. Idealerweise reboot.
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### Dateien im Linux‑System nicht sichtbar
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- Stellen Sie im 7‑Zip‑Fenster sicher, dass Sie das Laufwerk **„Z:“** gewählt haben.
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- Navigieren Sie von dort in Ihr Home‑Verzeichnis.
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* Stellen Sie im 7‑Zip‑Fenster sicher, dass Sie das Laufwerk **„Z:“** gewählt haben.
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* Navigieren Sie von dort in Ihr Home‑Verzeichnis.
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